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Von Thomas Kammler

„Post-COVID“ – Was ist das?

Müde Frau

Wie kann es weitergehen, nachdem die Erkrankung durch das Coronavirus überstanden ist?

Ein negativer Test nach einer COVID-19-Erkrankung war und ist für jeden einzelnen Betroffenen und seine Umgebung eine große Erleichterung. Die Erfahrungen, die Mediziner in den letzten Jahren machen konnten, zeigen aber, dass eine negative Testung keineswegs bedeutet, dass der Körper vollständig genesen ist. Ein negatives Testergebnis ist, unabhängig von der vorherigen Schwere der Symptome, nicht mit Beschwerdefreiheit gleich zu setzen.

Wer leidet unter „Post-COVID“ und welche Symptome kann es geben?

Lange Phasen der Rekonvaleszenz, bis die Betroffenen wieder vollständig genesen und symptomfrei sind, kennt man auch von anderen Virusinfektionen. Nach Angaben der Betroffenen-Initiative Long-COVID Deutschland leiden mindestens 10% aller COVID-19-Erkrankten an Beschwerden, die länger als drei Monate anhalten. 
Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen, da viele Patientinnen und Patienten die empfundenen Symptome nicht einordnen können: mitunter starke und langandauernde Müdigkeit, Gelenkschmerzen, anhaltende Störungen von Geruchs- und Geschmackssinn, kognitive Probleme, eine eingeschränkte Lungenfunktion oder Schmerzen in der Brust sind typische Langzeitfolgen einer COVID-Erkrankung. Für diese gibt es noch keine einheitlichen Behandlungsempfehlungen. Starke Müdigkeit, die sogenannte „Fatigue“ bzw. das Fatigue-Syndrom, wird am häufigsten genannt. Fatigue kann auch noch Wochen nach dem Abklingen der akuten Erkrankung die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit erheblich einschränken – und sollte daher nicht unterschätzt werden.

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Was ist der Unterschied zwischen Long-COVID und Post-COVID?

Long-COVID und Post-COVID bezeichnen beide gesundheitliche Langzeitfolgen im Nachgang einer Infektion mit SARS-CoV-2. Den Unterschied macht der Zeitpunkt, an dem die Symptome jeweils auftreten: Bestehen die Symptome länger als vier Wochen nach Krankheitsbeginn, spricht man von Long-COVID. Damit schließt die Bezeichnung Long-COVID auch den Begriff Post-COVID mit ein, der Symptome beschreibt, die länger als zwölf Wochen nach Krankheitsbeginn bestehen.

Welche Rolle wird Vitamin C bei „Post-COVID“ und „Long-COVID“ zugeschrieben?

Während einer Infektion, insbesondere einer viralen, benötigt das körpereigene Immunsystem sehr viel Vitamin C. In der Folge kann es zu klinischen, das heißt einem stark ausgeprägten Vitamin-C-Mangelzuständen kommen. Ein Vitamin-C-Mangel ist ein krankmachender Zustand, was u. a. an der Bedeutung des lebenswichtigen Vitalstoffs liegt: Vitamin C ist eines der wichtigsten körpereigenen Antioxidantien und zudem an ca. 150 verschiedenen Stoffwechselfunktionen des Körpers beteiligt.

Die eingangs erwähnten Symptome Müdigkeit, Schmerzen, Infekte der oberen Atemwege und kognitive Störungen können daher auf einen Mangel an Vitamin C hindeuten. In solchen Fällen kann man sich in einer Praxis den Blutspiegel von Vitamin C bestimmen lassen. Liegt ein stark ausgeprägter Mangel vor, kann dieser unter Umständen nicht mehr oral behoben werden. Das bedeutet, dass weder stark vitaminreiche Nahrung noch Nahrungsergänzungsmittel wie Brausetabletten oder Ähnliches in der Lage sind, dem Körper so viel Vitamin C zu geben, wie er zum Wiederauffüllen der Blutspiegel benötigt.

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In diesen Fällen kann eine hochdosierte Vitamin-C-Infusion eine Möglichkeit sein, denn hier wird das Vitamin C direkt in die Blutbahn eingebracht – daher liegt eine100%ige Bioverfügbarkeit von Vitamin C vor. Das einzig zugelassene Vitamin C zur Hochdosisinfusionstherapie in Deutschland heißt Pascorbin® 7,5 g. Lassen Sie sich in Ihrer naturheilkundlichen Praxis zu einer hochdosierten Infusion mit Vitamin C beraten!

Quellenangaben & weiterführende Literatur

Weblinks

*: Bei Literatur: Erscheinungsjahr; bei Webseiten: Datum des letzten Abrufs

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 
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